: Bericht von der 101. Montagsdemo am 26.5.2014
Schon im Vorfeld der Veranstaltung aufgeheizte Stimmung. Wildes trommeln.
Moderator: guten Abend. Willkommen zur 101. Montagsdemo. Daran muss man sich erst noch gewöhnen, dass jetzt eine 100 vor den nachfolgenden Zahlen steht.
Rückblick auf die 100. Demo. Grandiose Veranstaltung! Sämtlichen Organisatoren an diesem Mammut-Geschehen wurde gedankt.
Auf Grund der letzten anstrengenden Groß-Demo wurde diesmal keine ausführliche Rede gehalten. Stattdessen einzelne Ankündigungen getätigt.
Moderator: wir gratulieren allen Berlinern, dass sie im Tempelhof das Volksbegehren gewonnen haben.
Auch den Homepage-Betreuern wurde Lob gezollt.
„Die Bahn muss weg“ – wieder der bekannte Slogan.
Auch von mir einen guten Abend (Moderatorin). Ihr seid ja heute lauter als 4.000 Teilnehmer! Danke, dass Ihr letzten Montag da wart sowie Disziplin zeigtet während der Hitze! Erfreulich, dass keiner von Euch umkippte!
Dank an Ordner, Sammler sowie Techniker für das praktische Gelingen der 100. Demo. Auch die Polizei wurde hier mit eingeschlossen, da sie große Geduld sowie Loyalität zeigte!
Letztes Mal hatten wir viele Gäste aus dem Ausland; alle Bürgermeister/Oberbürgermeister aus den Städten Deutschlands waren ebenfalls zu Gast bei uns!
Schön, dass wir aber wieder unter uns sind! Endlich werden wir von der Republik sowie Europa ernst genommen; respektiert in unserem Kampf gegen Fluglärm! Wir waren mit unserem Groß-Aufgebot in vielen Medien (RTL u.a.) präsent. Ganzer Flughafen merkt, dass wir da sind! „Die Bahn muss weg“ – wieder hallte es damit an allen Ecken und Enden!
Steve, ein Musiker, begleitete die heutige Demo. Anstelle eines ausführlichen Programmes findet heute ein verlängerter Rundgang durch das Terminal statt. Es wird so lange gegangen, bis wir stoppen. Trommelt ordentlich laut und viel vor der Lufthansa! (Moderator).
Ein gedichtetes Lied wurde in Englisch gesungen: „it’s so hard………“. Gemeint in diesem Lied war natürlich FRAPORT!
Die Bahn muss weg; die Landebahn muss weg“!
Terminankündigungen:
Pfingstmontag keine Demo, da Wäldchestag in Frankfurt. Den lassen wir uns nicht nehmen (Moderatorin).
30. 5.014 Hauptversammlung der FRAPORT vom 9:00 bis 10:30 Uhr in der Jahrhunderthalle. Wer will, kann teilnehmen.
30.5.014 Lesung im Klubraum; Bürgerhaus in Mörfelden mit der Kletteraktivistin Cécile Lecomte ab 20:00 Uhr. Thema: „Kommen Sie da runter!“ Veranstalter: BI gegen Flughafenerweiterung Mörfelden-Walldorf.
Sommeraktions-Camp Rhein-Main vom 19. Bis 22.6.014. Dieses Camp wird von sämtlichen BI’s gegen Fluglärm unterstützt.
Positive Nachricht aus Berlin: Stilllegung des Tempelhofer Feldes. Seid 2008 wurde es nicht mehr genutzt. Fläche: ca. 300 ha. Es hat eine Größe wie unsere Landebahn. Dieses Gebiet sollte mit Wohnungen ursprünglich bebaut werden. Wurde aber von BI „100-Tempelhofer Feld“ erfolgreich verhindert. Im Volksentscheid stimmten 64,5 % gegen diese Bebauung des Rollfeldes – mit großem Erfolg! „Wir senden den Berlinern ein Grußwort von unserer heutigen Demonstration auf Grund ihres Erfolges!
„Wir sind hier; wir sind laut, weil FRAPORT uns die Ruhe klaut“! Mit diesem Slogan setzte sich der Zug durchs Terminal in Bewegung.
„Wir sind montags 18 Uhr hier: FRAPORT, die Landebahn muss weg“! Dieser Text wurde von allen Teilnehmern gesungen. Zwar sind wir heute wieder weniger, aber Ihr rockt das Terminal genauso laut und toll, wie tausende Anwesende (Moderatorin).
Es wurde darauf aufmerksam gemacht, dass noch einige rote T-Shirts mit der Aufschrift „Ruhe“ übrig sind.
Nächste Woche referiert wieder ein Professor über gesundheitliche Schäden auf Grund des Fluglärms.
Zum Abschluss wurde noch ein neuer Kanon angestimmt: „He - jo, heiz‘ den Protest an. Seht, das Volk treibt ‚FRAPORT‘ durch das Land. Schließt die Landebahn. Schließt die Landebahn". Voller Begeisterung wurde der Kanon mitgesungen.
Danke; Ihr wart super! Richtig toll! Wir halten zusammen! Für heute ist Schluss.
Verabschiedung erfolgte 18:52 Uhr.
Ein Bericht von Sieglinde Lackner, schönen Dank
Lesen Sie
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den Bericht von der 100. Montagsdemo von Sieglinde Lackner !